ArcelorMittal

Separationseisengewinnung

 

Die Gewinnung von Separationseisen für den Einsatz als Sekundärrohstoff in der Roheisen- und Stahlerzeugung der ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH gehört zu den Hauptgeschäftsfeldern der AMERG.

Ausgangsstoffe für die Gewinnung von Separationseisen sind prinzipiell alle Stoffe, die in ausreichendem Maße als Sekundärrohstoff nutzbares Eisen enthalten. 

 

Das sind insbesondere: 


   •  Schlacken aus der Pfannenbehandlung von Roheisen und Stahl
   •  Sonstige Hüttenreststoffe jeglicher Art (z.B. Hüttenschutt, Konverterauswurf) 
   •  Feuerfestausbruch aus metallurgischen Aggregaten 
   •  Stahl- und Eisenbären jeder Größe (z.B. Pfannenbären, Verteilerbären) 
   •  Massives Roheisen (z.B. aus dem Notguß)
   •  Metallurgietypische Halden und Altdeponien
 


Die Qualitätsparameter der aus diesen Ausgangsstoffen gewonnenen Separationseisenprodukte werden den Erfordernissen der weiteren Verarbeitung im metallurgischen Prozess des Kunden entsprechend eingestellt. 



   •  In feinkörnigen Separationseisensorten (> 10 mm) werden 
      Eisengehalte größer 60, in groben Sorten (> 30 mm) größer
      80 Masse-% gewährleistet.
   •  Die Palette der hergestellten Körnungen reicht von feinkörnigen
      Sorten (0/10, 5/10 mm) für den Einsatz in Sinteranlagen über 
      mittlere Körnungen (10/30, 30/150 mm) für den direkten Einsatz 
      in Hochöfen bis zu grobstückigen Sorten (150/400 mm), bzw.
      Stückgrößen von maximal 0,5 t) für den Einsatz im Konverter.

Selbst die bei der Separationseisengewinnung anfallenden mineralischen Reststoffe werden durch die AMEHRG nicht nur fachgerecht deponiert, sondern bei Eignung auch zu hochwertigen Baustoffen aus Hütten-mineralstoffgemisch für den Wegebau und Deponiebau aufbereitet.

 

 1   2 


Druckversion anzeigen